Dienstwagen – Abrechnung an der heimischen Wallbox?
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Da mein e-Dienstwagen fast vor der Tür steht und ich gerne die meiste Zeit an der heimischen Wallbox laden und mit meinem Arbeitgeber abrechnen möchte, bin ich auf den Charging Manager von cFos gestoßen. Ich habe bereits eine ABB Terra AC Wallbox (plane Anbindung per OCPP) und einen Eastron SDM630 MID Zähler (bereits im Charging Manager eingebunden) am Start. Wenn ich es richtig verstehe, kann ich mit dem OCPP Gateway die Wallbox mit dem Zähler gegenüber eines OCPP Backends wie eine Wallbox mit MID Zähler aussehen lassen. Ist das korrekt? Weiterhin bin ich auf der Suche nach Abrechnungsdienstleistern für meinen Fall. Günstigstenfalls natürlich welche, die den cFos Charging Manager und das OCPP Gateway bereits unterstützen. Für ein paar Tipps wäre ich sehr dankbar. Gelöst
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Antworten (6)
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Nach 62 Wochen des Wartens konnte ich diese Wochen unverhofft meinen neuen e-Dienstwagen in Empfang nehmen und endlich meine cFos Charging Manager Konfiguration testen, leider ohne Erfolg. Der Ladevorgang wollte absolut nicht starten! Nach diversen Stunden des erfolglosen Herumprobierens habe ich dann die Konfiguration des Charging Managers zurückgesetzt und beginnend mit der Wallbox, über den MID-Energiezähler bis hin zum OCPP Gateway nach und nach alles neu konfiguriert und jeweils getestet. Kurzum: es läuft jetzt! Alle mit der Ladekarte des Abrechnungsdienstleisters authentifizierten Ladevorgänge an der heimischen Wallbox werden an den Dienstleister weitergereicht und zusammen mit den Ladevorgängen an öffentlichen Ladepunkten gelistet. Jetzt fehlt nur noch die monatliche Rechnung an meinen Arbeitgeber und die Gutschrift an mich. Damit sind meine Eingangsfragen beantwortet: Das OCPP Gateway des Charging Manager funktioniert wie gewünscht mit meinem aktuellen Abrechnungsdienstleisters Backcharge (https://backcharge.de). Sollte jemand noch weitere Abrechnungsdienstleister kennen, die mit dem Charging Manager funktionieren, darf er sie gerne an dieser Stelle posten. markiert als Spam
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Kurzes Update: Meine Terra AC Wallbox und den externen MID-Zähler konnte ich erfolgreich über das OCPP Gateway des Charging Managers mit dem Backend eines Abrechnungs-Dienstleisters verbinden. Im Gespräch mit dem Support hat sich herausgestellt, dass schon jemand vor mir seinen cFos Charging Manager ans Backend angeschlossen hatte. Mehr kann ich mangels Freischaltung meines Ladepunktes im Backend und mangels E-Auto noch nicht berichten.
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Die firmlichen Ladevorgänge werden beim Anbieter mit Datum/Zeiten/kWh protokolliert und können dort abgerufen werden. Die Ladevorgänge über die Karte des Anbieters kommen mit auf die Rechnung. Damit erhält der Arbeitgeber einen einheitlichen Überblick über die Ladevorgänge des Dienstwagens. Plausibilitätsprüfungen sind so einfacher möglich und erschweren den Mißbrauch. Die Ladevorgänge direkt aus der Wallbox zu exportieren und dem Arbeitgeber zur Abrechnung geben wäre natürlich grundsätzlich möglich, wenn dein Arbeitgeber mitspielt. Sicherer und komfortabler finde ich den Weg über den Dienstleister. Und: Die Stromrechnung für die Ladevorgänge an meiner privaten Wallbox läuft auf meinen Namen. Die dort ausgewiesene Umsatzsteuer kann der Arbeitgeber deshalb nicht als Vorsteuer abziehen, weil die Rechnung nicht auf ihn lautet. Wenn der Arbeitgeber mir die Stromkosten erstattet, würde der Vorsteuerabzug entfallen. Die Umsatzsteuer aus der Stromrechnung fiele also unter den Tisch. Über den Dienstleister erhält mein Arbeitgeber eine Rechnung mit ausgewiesener Mehrwertsteuer und ich eine Gutschrift. Wie gesagt, soweit meine Theorie. Es mag auch sein, dass ich irgendwo noch einen Denkfehler habe. Als erstes muss aber noch das passende E-Auto geliefert werden. Ich warte schon fast 14 Monate auf das Fahrzeug!
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OK, vielen Dank für deine Ausführung. markiert als Spam
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CFOS Mit meinem Vorhaben bin ich leider noch nicht weitergekommen, weil die Lieferung des e-Dienstwagens auf sich warten lässt (vor knapp 14 Monaten wurde es bestellt!!!). Wieso plane ich die Abrechnung über einen Dienstleister? Für mich gibt es folgende Möglichkeiten, das vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellte E-Auto zu laden:
Bei einer Pauschale von 30 EUR/Monat würde ich draufzahlen. Deshalb kommt für mich nur die genaue Abrechnung in Frage. Nun könnte die Abrechnung manuell mit Foto vom (MID zertifizierten) Stromzähler gemacht werden, aber wer sagt meinem Arbeitgeber, dass nicht jemand anderes zwischenzeitlich an der Wallbox geladen hat, was durchaus möglich wäre. Hier kommt nun der externe Dienstleister ins Spiel: die Wallbox/der MID-Zähler wird per OCPP an deren Backend gehängt, die Ladekarte des Anbieters schaltet den heimischen Ladevorgang des Dienstwagen frei. Am Ende des Monats erhalten der Arbeitgeber eine Rechnung und ich eine Gutschrift über die angefallenen Ladekosten an der heimischen Wallbox. Sollte ich die Ladekarte benutzt haben, erscheinen diese Vorgänge auch auf der Rechnung. Soweit die Theorie… markiert als Spam
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Hi, markiert als Spam
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