Fragen zum Raspberry Kit und zum Praxisbeispiel „Mehrfamilienhaus mit 13 Parteien“

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Fragen zum Raspberry Kit und zum Praxisbeispiel „Mehrfamilienhaus mit 13 Parteien“

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Hallo,

unsere WEG plant gerade eine Ladeinfrastruktur ganz ähnlich wie im dem Praxisbeispiel https://www.cfos-emobility.de/de/cfos-charging-manager/documentation/underground-parking-with-thirteen-residential-units.htm beschrieben (bei uns bis zu 11 Ladepunkte). cFos ist dabei eins der Systeme in unserer Auswahl und es gibt noch ein paar offene Fragen. Ich dachte ich stelle sie mal hier damit es vielleicht auch anderen in Zukunft helfen kann.

Zum cFos Charging Manager Kit Raspberry:
1. Wie konkret sind die 2 RS485 Schnittstellen realisiert? Im Lieferumfang auf https://shop.cfos-emobility.de/products/charging-manager-kit wird dazu nichts aufgelistet. Im Fragen&Antworten-Bereich bzw. der Dokumentation steht manchmal etwas von einer „Platine“ (ein HAT/Shield?) und manchmal etwas von einem USB-Adapter. In der Doku zum Praxisbeispiel werden sogar 2 USB-Adapter und zusätzliche USB-Isolatoren beschrieben. Was davon wird mit dem Charging Manager Kit mitgeliefert? Und wie kann man das am besten verbauen, damit sich in der Praxis die ganzen Steckverbindungen nicht lösen? Im Schaltschrank stelle ich mir das gerade schwierig vor.
2. Verstehe ich das richtig, dass bei dem „Charging Manager Kit ESP“ 2 Ladepunkt-Lizenzen mit dabei sind, bei dem „cFos Charging Manager Kit Raspberry“ aber keine?
3. Könnte man sich so ein Kit auch selbst zusammen stellen? Bzw. kann eine Lizenz für den cFos Charging Manager auch separat erworben werden? Im Webshop finde ich nur die Lizenz für einen Ladepunkt.

Zu dem Praxisbeispiel:
3. In dem Praxisbeispiel wurden die Wallboxen über Modbus RTU angeschlossen. Ist das nur um auch Wallboxen anderer Hersteller mit einbinden zu können oder bietet das auch funktionielle Vorteile, wenn man nur cFos Power Brain Wallboxen verwendet?
4. In dem Praxisbeispiel wurden ABB B23 Zähler in den Wallboxen verbaut. Haben die dann die standardmäßigen MID-Zähler ersetzt? Was ist der Vorteil dieser Lösung?
6. Ist das nur ein theoretisches Beispiel oder tatsächlich so verbaut worden? Ich habe bisher keinerlei Erfahrungen zum cFos Charging Manager für das Lastmanagement in einem MFH mit vielen Wallboxen gefunden, daher wären ein paar Erfahrungen aus der Praxis schön.

Danke für eure Hilfe.

Gelöst
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Geschrieben von (Fragen: 5, Antworten: 12)
Gefragt am 23. Mai 2023 14:28
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Prima, vielen Dank! Das hilft uns sehr bei der Planung.

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Geschrieben von (Fragen: 5, Antworten: 12)
Beantwortet am 24. Mai 2023 10:43
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die Zweidraht Verbindungen (RS 486/Modbus RTU) kann man beim Charging Manager Kit ESP an die eine RS 485 Schnittstelle direkt an die Schraubklemmen anbringen und beim Raspberry Kit gibt es für beide Schnittstellen ebenfalls Schraubklemmen. Man muss also nur dann mit USB Kabeln / Dongeln hantieren, wenn man zu den vorhandenen Schnittstellen per Adapter noch weitere hinzufügen will.

Ja, der Zähler der cFos Power Brain liefert die Werte pro Phase, womit die Wallbox auch erkennen kann, mit wievielen Phasen das Auto lädt.

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Geschrieben von cFos (Fragen: 2, Antworten: 131)
Beantwortet am 24. Mai 2023 9:30
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Hallo Martin. Danke für diese sehr hilfreiche Antwort.

Zu 1: Das heißt also, dass der Raspi und die RS485-Platine in einem Gehäuse sitzen und die Modbus-Verkabelung direkt dort entschlossen wird? (Finde ich deutlich besser als da mit USB-Steckern zu hantieren)
Zu 4: Zählt der interne Zähler der cFos Wallbox auch einzeln je Phase?

Ich habe auch jetzt erst gemerkt, dass ich das mit dem Zählen nochmal üben muss - Punkt 3 gibt es doppelt, dafür fehlt die 5. Die zweite Frage mit der Nummer 3 nach der separaten Lizenz hast du vielleicht deswegen übersehen. Im Prinzip hat sich die Frage für mich aber auch erledigt, wenn alles in einem Gehäuse ist und nicht noch USB-Adapter rausragen.

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Geschrieben von (Fragen: 5, Antworten: 12)
Beantwortet am 23. Mai 2023 20:21
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zu 1: Am Raspi liefern wir eine Adapterplatine mit 2x RS485 mit, am ESP Kit gibt es zunächst eine.

zu 2: ja. cFos Power Brain Wallboxen benötigen aber keine Ladepunkt-Lizenzen.

zu 3: wir empfehlen, die Wallboxen möglichst über TCP/IP, d.h. WLAN anzubinden.

zu 4: Es waren "Fremdboxen" ohne Zähler und nur mit RS 485 Schnittstelle. Heutzutage würde man eher eine TCP/IP fähige Wallbox nehmen (z.B. mit Modbus TCP), die möglichst schon Zähler beinhaltet.

zu 6: Ja das läuft hier in Bonn :-)

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Geschrieben von cFos (Fragen: 2, Antworten: 131)
Beantwortet am 23. Mai 2023 19:45